Food im Fokus
Der Food Editors Club (FEC) ist ein Zusammenschluss von Food-Journalistinnen und -Journalisten, kulinarischen Autorinnen und Autoren, Food-Fotografinnen und Fotografen sowie Food-Stylistinnen und -Stylisten. Aufgabe und Zielsetzung sind die Vermittlung und Förderung der Kulturthemen Essen und Trinken. In diesem Netzwerk tauschen die Mitglieder Meinungen und Erfahrungen aus, geben Tipps, unterstützen einander, knüpfen Kontakte und öffnen Türen.
Food Editoren verantworten kulinarische Themen in Print- und Online-Medien, Radio und TV sowie auf eigenen digitalen Kanälen. Sie schreiben Koch- und Sachbücher sowie Blogs und entwickeln Rezepte. Sie testen Lebensmittel, Getränke und Restaurants und veranstalten Workshops. Durch ihre Tätigkeit wollen sie die Freude am Genuss und am Kochen vermitteln und das Wissen über Essen, Trinken und Ernährung fördern.
Einmal jährlich findet die Jahrestagung des FEC statt. Dafür treffen sich die Mitglieder an kulinarisch interessanten Orten in Deutschland und dem näheren Ausland. In den vier Regionalgruppen (Nord, Rhein-Main, Berlin, Süd) finden regelmäßige Treffen und Workshops statt (Chronik).
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So fing es an
Der Food Editors Club e.V. ging aus dem Arbeitskreis kulinarischer Fachjournalisten (Food Editors Club) hervor, der 1968 gegründet wurde. In diesem Arbeitskreis trafen sich Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachgebieten, um sich gegenseitig zuverlässig und unabhängig über die Entwicklungen in der deutschen Gastronomie, in der Lebensmittelindustrie und in Wissenschaft und Forschung zu informieren. Der erste Präsident, Arne Krüger war gelernter Spitzenkoch und Gründer des Magazins „Der Feinschmecker“. Er wurde nicht müde, an die Mitglieder zu apellieren, bei aller Beschäftigung mit Wissenschaft und Forschung niemals die „Feinschmeckerei“ zu vergessen (Historie).
Soziales Engagement
Mit der Auslobung eines dotierten FEC-Preises für Soziales Engagement unterstützen wir Personen und Organisationen, die nachhaltig für Menschen in Not Hilfe leisten oder Projekte, die das Wissen um den Wert, den nachhaltigen Anbau und die Zubereitung von Lebensmitteln vermitteln.
Erster Preisträger war der Bundeswehrarzt Dr. Erös und seine Frau, die am Aufbau von Schulen für afghanische Mädchen beteiligt waren. Durch weitere Preise konnten beispielsweise Organisationen wie das „Löwenhaus“ in Hamburg und das Slow Mobil Frankfurt unterstützt werden.